Andes off road

Route 40 Nordwest Argentinien

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VERBORGENE PUNA (mit NAZARENO + iruya)

7 TAGE SALTA - SALTA

Eine einzigartige Reise durch die im extremen Nordwesten Argentiniens, unmittelbar östlich der Anden gelegene Puna-Hochebene, die mit ihrer kargen, aber vielerorts farbenprächtigen Landschaft ein hervorragendes Ziel ist, um verborgene Schätze zu entdecken.

1. TAG | Salta - San Antonio de los Cobres - Susques
Nach verlassen der Stadt Salta windet sich die Straße nahezu parallel zum Tren a las Nubes (Zug in die Wolken) allmählich durch beeindruckende Schluchten aufwärts, wobei wir auch eine 12 ha große präinkaische Siedlung bei Santa Rosa de Tastil besichtigen. Auf 3775 m Höhe erreichen wir den Minenort San Antonio de los Cobres und den mächtigen Viadukt La Polvorilla, Endstation des Zugs. Unter dem Viadukt hindurch fahren wir auf der "neuen Ruta 40" Richtung Norden entlang eines felsigen Flußtals, und an riesigen Felsbrocken und dem 5520 m hohen Vulkan Tuzgle vorbei. Die erdfarbenen Weiler Sey, Pastos Chicos und Huancar bleiben zurück, indem es inmitten der wüstenähnlichen Ebene des Andenhochlands, in Argentinien Puna genannt, weitergeht. Anschließend gelangen wir nach Susques (3896 m), wo sich eine der ältesten Kirchen Argentiniens (1598) befindet. Unterkunft außerhalb im angenehmen Hotel.

2. TAG | Susques - Lagunen Vilama - Cusi Cusi
Von Susques brechen wir wieder nach Norden auf und passieren vereinzelte Weiler, darunter mit Mina Pirquitas der zweithöchstgelegene Ort Argentiniens (4271 m). Hier zweigen wir nach Westen ab und folgen einer Piste durch eine hügelige Kalksteinlandschaft, die uns in ein von Lagunen durchzogenes, 1500 Hektar großes Vogelschutzgebiet im extremen Nordwesten Argentiniens führt. Die ausgedehnte türkisgrüne Lagune Vilama mit den Anden im Hintergrund lädt zu einer Rast ein, um diesen schönen Ort zu genießen. Von hier aus geht es dann etwas kurviger und deutlich bergiger und farbiger weiter, bis das rot-weiss-gelbe Mond-Tal, das sich in einer enormen Mulde unter uns ausbreitet, ins Blickfeld kommt. Hier wandern wir zwischen den wellen- und pyramidenförmigen Felsen in der Tat mit dem Eindruck, wir seien auf dem Mond gelandet. Danach steuern wir das freundliche Dorf Cusi-Cusi (3790 m) an und übernachten in einfacher Unterkunft.

3. TAG | Cusi Cusi - R40 - El Angosto - Santa Catalina
Unsere heutige Fahrt legen wir auf den letzten Teil -der auch an km 5000 vorbeiführt- der Route 40 zurück. Auf der Kahlfläche alleinstehende Kirchen, pastellfarben schattierte Hügelzüge, tief eingeschnittene Schluchten und langsam ansteigende, kurvenreiche Streckenabschnitte leiten uns hoch bis auf 4000 m und entlang einer parallel verlaufenden roten Bergkette. Atemberaubende Aussichten begleiten uns, bis sich der Weg in engen Serpentinen hinabschwingt und wir in der nördlichsten Ortschaft Argentiniens, El Angosto (3581 m), eintreffen. Grün in einem Flusstal und rot in einer schluchtenreichen Umgebung gelegen, bildet dieses ursprüngliche Bergdorf im Grenzland zu Bolivien eine ganz besondere Kulisse. Nach einer weiteren welligen Passage sind wir im Punadorf Santa Catalina (3770 m), das eine liebliche Kirche aus dem 17. Jahrhundert und die bereits 1872 gegründete, höchstgelegene Bibliothek Argentiniens beherbergt. Unterkunft in behaglicher Hosteria.

4. TAG | Santa Catalina - Lagune Pozuelos - La Quiaca
Dicht unter der bolivianischen Grenze setzen wir unsere Reise Richtung Osten fort und schwenken nach Süden im Dorf Cieneguillas, um entlang des 380 km2 großen Vogelschutzgebiets Laguna de Pozuelos, das sich in einem Hochbecken (3635 m) erstreckt, zu fahren. Mehr als 40 Vogelarten finden in der Salzlagune einen Rast- und Brutplatz, und im Sommer wird sie von tausenden von Flamingos bedeckt. Auf der Südseite des Gebiets treten wir zu Fuß ein und überqueren die von feuchtem Gras und Salzkrusten geprägten Uferbereiche, um dem See etwas näher zu kommen. Die Weiterfahrt verläuft weniger einsam vorbei an kleinen Siedlungen und Gehöften bis zu unserer Ankunft in der Grenzstadt La Quiaca (3442 m). Hier bleibt uns noch ein wenig Zeit zur freien Verfügung, bevor wir ein angenehmes Hotel beziehen.

5. Tag | La Quiaca - Nazareno - Abra Pampa
Nach einem Rundgang im benachbarten Yavi, ein reizvolles erdfarbenes Dörfchen mit kolonialer Vergangenheit, schraubt sich der Fahrweg allmählich hinauf zur Passhöhe Fundición (4720 m) unterhalb des gleichnamigen Gipfels. Mit steigender Höhe eröffnen sich immer grandiosere Fernblicke auf die imposante, menschenleere Gebirgslandschaft und auf das 1500 m tiefer in einer Talsohle liegende Dorf Nazareno (3180 m), eine Sicht wie aus der Vogelperspektive. In endlosen Serpentinen schlängelt sich der Weg dann hinab zum Ort, ein Grüppchen ländlicher, in der Natur eingenisteter Häuser. Nach ergiebiger Erkundung fahren wir über den Gebirgspass zurück und in Richtung Westen zur gepflasterten Hauptstraße, wo wir nach Süden abzweigen und anschließend Abra Pampa (3484 m), die "Hauptstadt der Puna", erreichen. Unterkunft im Hotel.

6. Tag | Abrapampa - Iruya
Der erste Straßenabschnitt schmiegt sich zunächst an muschelförmige Schichtgesteine an und bringt uns entlang einem hügeligen Flusstal weiter, bis wir auf eine Schotterpiste abbiegen. Hier durchquert die Route eine Grassteppe und zieht uns auf 4000 m Höhe empor, um sich im Zickzack durch tief eingeschnittene Felswände, die allmählich an Farbe und Ausmaß gewinnen, wieder hinunterzuwinden. An einer gewaltigen rotwandigen Schlucht gedrängt liegt dann Iruya, ein kleines Bergorf mit steilen kopfsteingepflasterten Gässchen, 2780 m hoch. Nachmittags können wir am weißen Gipfelkreuz schöne Ausblicke genießen, oder am Fluß in der Kluft eine Wanderung unternehmen. Übernachtung in gemütlicher Hostería.

7. TAG | Iruya - Salta
Heute geht es wieder zurück nach Salta über Quebrada de Humahuaca vorbei an San Salvador de Jujuy. Entweder folgen wir dem kurvigen Streckenverlauf durch tropischen Regenwald oder wir fahren in einem großen Bogen auf schneller Autobahn. Abschied und Ende der Reise.
Oder -- wir bauen einen kurzen Aufenthalt in Quebrada de Humahuaca ein !

VERLÄNGERUNG  ANDEN EXTREM  
VERLÄNGERUNG  FARBE + TRADITION

ABFAHRTSTERMINE NACH VEREINBARUNG, bitte Anfrage

:: Beste Reisezeit: März - Mai | Oktober - Dezember
:: Regenzeit Sommer (Januar - Februar) bitte Anfrage
:: Reiseroute u. -dauer massgeschneidert nach Ihren Wünschen  
:: Anmeldung/Reservierung mindestens 5 Wochen im voraus

Eingeschlossene LEISTUNGEN

:: Transfers + Überlandfahrten mit Fahrer u./o. Leitfahrzeug mit ausgerüstetem 4WD
:: Koordination, Logistik, Beratung bei Steuerfragen und in Sache Offroad
:: Sachkundige, deutschsprechende Reiseleitung
:: Unterkunft in landestypischen Hotels (Doppelzimmer + Frühstück)
:: Erfrischungen/Snacks
:: event. örtliche Führer
:: Eintrittsgelder + Nationalparkgebühren

NICHT ENTHALTEN
:: Mahlzeiten, alkoholische/zusätzl. Getränke
:: Selbstfahrertour: Fahrzeug, Treibstoff, Straßengebühren
:: Individuelle Aktivitäten, persönliche Ausgaben
:: Medizinische Unkosten
:: Trinkgelder
KONTAKT | BUCHUNG | INFO
 
 
   
Kirche Route 40 Andenhochland
    Mondtal Jujuy
   
Lagune Vilama
   
Santa Catalina
El Angosto
Lagune Pozuelos
Ueber Paesse nach Nazareno
    Nazareno
Weg nach Iruya
 
       
 
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